Designleisten werten jeden Raum ästhetisch auf

Sockelleisten erfüllen zunächst eine reine Funktionalität, indem sie die Wände beispielsweise vor Verschmutzungen beim Reinigen des Bodens schützen. Da sich kaum ein Boden vollkommen glatt an den Kanten und Ecken verlegen lässt, sorgen die Sockel- oder aber auch Fußleisten für den sauberen Abschluss. Das Gesamtbild wirkt so harmonischer und stimmig. Somit haben Sockelleisten ebenso einen ästhetischen Wert, weshalb gerade in Wohnräumen oder repräsentativen Gewerbeeinheiten Designleisten immer mehr zum Einsatz kommen. An Auswahlmöglichkeiten und Materialien mangelt es nicht, den Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt. Ob nun beispielsweise Fußleisten aus MDF oder doch lieber Leisten mit Designfolierung: Wer auf unsere Tipps achtet, wird beim Kauf nicht enttäuscht.

Welche Arten von Sockelleisten gibt es?

Ob in der „Viertelstab-Form“, als „Berliner Profil“ oder als „amerikanische Fußleiste“: Leiste ist nicht gleich Leiste. Während eine Holz-Sockelleiste als Viertelstab besonders klein und fein ausfällt und aufgrund der Rundungen perfekt in die Ecken zwischen Boden und Wand passt, sind wiederum die Fußleisten mit Berliner Profil oft stilgerecht in Altbauten vorzufinden. Sehr unauffällig und dezent sind hingegen glatte Leisten, zum Beispiel passend zu einem Laminat- oder Vinylboden. Für Räume mit besonders hohen Decken, kommen amerikanische Sockelleisten in Frage, da diese besonders dünn und hoch sind. Fußleisten aus Kunststoff wie PVC oder Vinyl folgen einem gleichen Prinzip, sie sind profillos und werden in beliebiger Höhe an den Fuß der Wand geklebt. Vor dem Kauf ist nicht allein die Wahl der richtigen Form zu treffen. Denn auch in Sachen Materialien ist das Angebot groß, ob nun Sockelleisten aus MDF, aus Kunststoff oder Holz, für jeden Raum gibt es die passende Leiste. Da natürliches Holz weiterarbeitet, müssen Varianten aus Vollholz unbedingt sehr fest an der Wand befestigt werden. Darauf kann bei Modellen aus Kunststoff verzichtet werden, denn diese Verziehen sich so gut wie gar nicht.

Sockelleisten aus MDF und Fußleisten aus MDF: Passend zu fast jedem Bodenbelag

„MDF“ steht für „mitteldichte Holzfaserplatte“. Die Holzfaserplatte setzt sich aus gehäckseltem und verklebten Holz zusammen. Fußleisten aus MDF und Sockelleisten aus MDF haben sehr positive Eigenschaften, weshalb sie im Innenausbau immer häufiger vorzufinden sind. Die hohe Zug- und Bindefähigkeit machen die Platten sehr robust und stabil. MDF bringt unter anderem zwei Vorteil mit sich, denn es ist flexibler als Massivholz und zugleich günstiger in der Anschaffung als vergleichbare Leisten aus Vollholz. Sockel- und Fußleisten aus MDF sind in zahlreichen Farben und Mustern erhältlich, sie sind sehr pflegeleicht und haben eine lange Lebensdauer.

Design Sockelleisten: Funktionalität und Ästhetik miteinander verbinden

Die Funktion einer Sockelleiste liegt darin, Dehnungsfugen zu kaschieren und saubere Übergänge zwischen Boden und Wand zu schaffen. Geht es um die reine Funktionalität, kann jede beliebige Leiste herhalten. Wenn es jedoch um eine Gewerbefläche oder gar einen Wohnraum handelt, welcher mit entsprechenden Leisten aufgewertet werden soll, dann ist nicht weniger das optische Erscheinungsbild von mindestens ebensolcher Bedeutung. Leisten mit einer Designfolierung oder Design Fußleisten erfüllen genau diesen Anspruch. Einerseits dienen sie dem Zweck, andererseits werten sie einen Raum optisch auf. Es gibt schier fast jedes Design und jede Farbe zur Auswahl, oder man wählt direkt individuell gestaltete Sockelleisten mit Designfolierung. Neben der Ästhetik halten so Sockelleisten mit Designfolierung Schmutz und Kratzer von den Leisten fern, so dass auch nach Jahren diesbezüglich bei Sockelleisten mit Designfolierung mit keinen Abstrichen gerechnet werden muss. Es empfiehlt sich die Wahl eines möglichst zeitlosen Musters, da Leisten mit Designfolierung oder Design Fußleisten im Nachgang nicht nachlackiert werden können.

Worauf habe ich beim Kauf von Sockelleisten im Internet zu achten?

Vor dem Kauf sollten einige Aspekte gut überlegt sein. Entscheidend ist, ob die Leisten dem Material des Fußbodenbelags entsprechen sollen oder ob mit ihnen ein eigener Akzent gesetzt werden soll mit beispielsweise mit Design Sockelleisten oder Design Fußleisten. Herrscht hierüber Klarheit, kann das passsende Leistenprofil ausgewählt werden. Vorab sollte die richtige Länge ausgemessen werden, ein möglicher Verschnitt ist in die Kalkulation mit einzurechnen. Auf die genaue Befestigungsart ist zu achten, um so die korrekte Anbringung vorbereitet zu sein. Wer auf das Sägen der Ecken verzichten und sich das Arbeiten erleichtern möchte, der sollte nach Design Sockelleisten oder Design Fußleisten mit Eckstücken Ausschau halten. Beim der Onlinesuche wird der Käufer auf eine Vielzahl an Angeboten stoßen, weshalb beim Kauf von Designleisten im Internet auf die globalen Grundregeln zu achten ist: Handelt es sich um einen seriösen Anbieter von Design Sockelleisten beziehungsweise Design Fußleisten? Was steht in den AGBs und wie sieht es mit dem Rückgaberecht und den Versandbedingungen aus? Wie bewerten andere Kunden den Service und die Qualität des Anbieters? Denn wer im Vorfeld gut informiert ist, der erspart sich im Nachhinein Ärger und Kosten.

Designleisten richtig anbringen: So klappt es mit Anhieb

Leisten können wahlweise verklebt, geschraubt, genagelt oder aber per Montageclip angebracht werden. Vorbereitend sollte zunächst die Länge der Wände ausgemessen werden, um so den genauen Leistenbedarf und dem korrekten Zuschnitte ermitteln zu können. Endstücke sollte so platziert werden, dass sie möglichst unscheinbar bleiben, beispielsweise hinter einem Möbelstück. An den Ecken können Leisten mit Eckstücken und Stoßverbindern verwendet werden oder lange Leisten entsprechend gesägt werden (je zwei Leisten im 45 Grad Winkel). Um am Ende möglichst wenige Nahtstellen zu haben, sollte die Länge der jeweiligen Leiste maximal ausgenutzt werden, weshalb die richtige Ausmessung mehr als „die halbe Miete“ ausmacht. Zum Zuschneiden der Designleisten bietet sich bestenfalls eine Gehrungssäge an, im Notfall tut es aber auch eine Fuchsschwanzsäge. Sockelleisten aus MDF werden häufig geklebt, hierfür wird Montagekleber benötigt. Unbedingt ist darauf zu achten, dass die Wand und der Boden trocken und staubfrei sind, damit die Designleisten oder Fußleisten aus MDF optimalen Halt finden. Werden die Leisten mithilfe von Nägeln oder Dübeln an der Wand befestigt, sollte auf einen Abstand von nicht mehr als fünfzig Zentimetern zwischen den einzelnen Nägeln beziehungsweise Dübeln geachtet werden. Leisten mit Montageclips werden in einem Abstand von ungefähr fünfzig Zentimetern mit Dübeln und Schrauben an der Wand befestigt. Nachdem die Dübel in den Bohrlöchern stecken und die Montageclips angebracht wurden, lassen sich zum Beispiel Sockelleisten aus MDF oder Leisten mit Designfolierung einfach an den Clips anlegen.

Nicht nur praktisch: Sockelleisten erfüllen einen Zweck und bleiben modern

Sockelleisten mit Designfolierung sind nicht allein für die Ästhetik verantwortlich. In erster Linie sollen sie den Fußboden schützen, vor beispielsweise Wasser, Staub und Schmutz. Auf dem Markt gibt eine Flut an Fuß- oder Sockelleisten, wobei Designleisten eine immer größere Nachfrage erfahren. Richtig angebracht erfüllen Sockelleisten mit Designfolierung nicht nur eine reine Funktionalität, zusätzlich setzen Design Sockelleisten jedem Raum das Ästhetik-Krönchen auf.